Die Jungen Grünen, die Jungen Grünliberalen, die Junge BDP, die JUSO und die Jungfreisinnigen - Sie alle sagen am 10. Februar JA zum neuen Berner Energiegesetz.
Vor zwei Jahren sagten 70% der jungen Wähler*innen JA zur Energiestrategie 2050. Dies zieht auf kantonaler Ebene eine Harmonisierung im Gebäudebereich nach sich, welcher für einen Drittel des CO2-Ausstosses verantwortlich ist. Das neue kantonale Energiegesetz ist ein Kompromiss, der von Links bis weit ins bürgerliche Lager hinein mitgetragen wird. Bis auf die Junge SVP stellen sich deshalb alle Berner Jungparteien hinter die Vorlage. Sie setzen damit ein starkes Zeichen und überwinden politische Differenzen, weil es um unser Klima geht.
Der Kanton Bern verfügt über die nötigen Voraussetzungen, um erneuerbare Energien im Gebäudebereich ausreichend zu fördern. Er kann also auf nationaler Ebene eine Vorreiterrolle einnehmen und damit zu einer konsequenten Förderung der Energieeffizienz beitragen. Das revidierte Energiegesetz ist ein machbarer und sinnvoller Schritt für den Kanton Bern und trägt zum Erreichen des Pariser Klimaabkommens bei.
Der Klimawandel ist auch im Kanton Bern angekommen und direkt spürbar: Die Gletscher in den Berner Alpen schmelzen, die Bauern im Seeland leiden unter Wasserknappheit und die Aare in Bern hat im Sommer 2018 einen Hitzerekord erreicht. Egal ob jung oder alt, wir alle sind vom Klimawandel mittlerweile direkt betroffen. Das JA zum Energiegesetz ist für die kantonalen Jungparteien daher selbstverständlich. Schließlich geht es um unsere Zukunft!
Medienmitteilung als PDFKontakte und Statements:
- Vinzenz Binggeli, Co-Präsident JUSO Kanton Bern
«Das kantonale Energiegesetz ist alles andere als ein grosser Wurf, sondern das Mindeste, was wir gegen den Klimawandel und die damit einhergehenden negativen Folgen für Natur, Tier und Mensch, unternehmen müssen.»
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078 682 83 87 - Sara Gasser, Co-Präsidentin Junge Grüne Kanton Bern
«Das Jahr 2018 mit zahlreichen Extremwetter-Ereignissen hat gezeigt: Für Diskussionen bleibt keine Zeit mehr. Wir müssen jetzt entschieden handeln, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Auch der Kanton Bern soll seinen Teil der Verantwortung wahrnehmen. Das neue Energiegesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung.»
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079 208 73 92 - Corina Liebi, Präsidentin Junge Grünliberale Bern
«Zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 braucht es auch auf kantonaler Ebene einige Änderungen. Insbesondere das Energiesparen im Gebäudebereich soll schweizweit vereinheitlicht werden. Und hier setzt das Berner Energiegesetz an. Auch im Kanton Bern sind einige Anpassungen vorzunehmen, so dass wir unsere Klimaziele und eine Reduktion der CO2-Emissionen erreichen können.»
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079 713 04 16 - Nicolas Huissoud, Präsident Junge BDP Kanton Bern
«Der Klimawandel ist ein Fakt. Auch wenn dies einige Politiker immer noch abstreiten. Gerade in der Gebäudetechnik, wo es noch sehr viel Potential gibt, bietet das neue Energiegesetz Chancen für zukünftige Bauten in unserem Kanton.»
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079 901 50 31 - Laura Bircher, Vorstand Jungfreisinnige Bern
«Wir haben JA gesagt zur Energiestrategie 2050. Um diese Ziele zu erreichen, benötigen wir geeignete Massnahmen, welche zu einer Eindämmung des CO2-Ausstosses und Energieverbrauchs beitragen. Mit dem Energiegesetz können wir diese Ziele gemeinsam erreichen.»
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079 734 25 56