Mit neuer Führungsspitze und klarem Ziel: Kein Platz für Faschismus!

27.04.2024

Bern, 27. April 2024 - Die Jahresversammlung der Jungsozialist:innen Kanton Bern im Holligerhof in Bern markiert einen bedeutenden Moment für die Jungpartei. Mit der Einführung des neuen Co-Präsidiums, bestehend aus Mayra Faccio und Siri Ryser, erhält die JUSO Kanton Bern frischen Wind in ihrer Führung. Die Anwesenheit von Anna Rosenwasser, Nationalrätin, bot Einblicke in die Verbindung von Aktivismus und Parlamentarismus. Mit einem neu gestarteten Projekt unterstreichen die JUSO ihr Engagement für eine klare Ablehnung des Faschismus.

Das frisch ernannte Co-Präsidium, bestehend aus Mayra Faccio, aus Köniz, und Siri Ryser aus Biel/Bienne, ist sowohl durch Freundschaft als auch durch politische Werte stark miteinander verbunden. Mit neuem Tatendrang schlagen die Jungsozialisten ein neues Kapitel auf.

„Es ist alarmierend, dass selbst verurteilte Rassisten politische Ämter im Kanton Bern ausüben“, sagte Siri Ryser, die neu gewählte Co-Präsidentin der JUSO Kanton Bern. „Die Verbindung von Niels Fiechter zur jungen Tat ist äusserst besorgniserregend. Eine klare Distanzierung von der rechtsextremen Szene findet hier nicht statt.“ Eine derartige Haltung hat keinen Platz im Grossen Rat.
Angesichts des wachsenden Einflusses rechtsextremer Ideologien und Gruppierungen ist es von entscheidender Bedeutung, gemeinsam gegen jegliche Formen des Faschismus einzutreten und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Die JUSO Kanton Bern wird durch interne Bildung sowie durch aktive Teilnahme und Organisation an Aktionen und Veranstaltungen für einen antifaschistischen Kanton Bern eintreten.

In vielen Gemeinden des Kantons Bern stehen in diesem Jahr Kommunalwahlen an. Anna Rosenwasser berichtete eindrucksvoll von ihren Erfahrungen als Nationalrätin und Aktivistin. „Die Arbeit im Parlament und die aktive Teilnahme an Demonstrationen und Aktionen schliessen sich nicht aus. Es braucht das Engagement von Bürger:innen genauso wie den Druck von der Strasse, um politische Veränderungen umzusetzen“, sagte Mayra Faccio, Co-Präsidentin der JUSO Kanton Bern.

Auch David Mitrovic aus der Sektion Emmental ist der Geschäftsleitung beigetreten. Die neue Führung wird die Kräfte der kantonalen JUSO-Sektionen bündeln und sich sowohl auf der Strasse als auch in den Parlamenten für ein besseres Leben für alle einsetzen.