15.02.2017
MEDIENMITTEILUNG DER JUSO KANTON BERN VOM 15. FEBRUAR 2017
In ihrer Sparwut holen bürgerliche Grossräte zum nächsten Schlag aus: Diesmal trifft es die kantonale Verwaltung. Im Kanton drohen Abbaumassnahmen bei der Bildung, wie die Vergrösserung von Klassen. Für die JUSO Kanton Bern ist dies eine inakzeptable, kurzsichtige Massnahme.
„Der Staat muss die Bildung einer jeden Person sicherstellen – ist dies nicht möglich, so liegt das Problem an der Finanzstrategie der Regierung. Statt die Kantonskasse mit Steuern von Firmen und Reichen aufzufüllen, werden Schüler*innen mit kurzsichtigen Sparmassnahmen bestraft. Es wird, wie so oft, auf dem Buckel der Schwächsten gespart. Die Motion von Hans Kipfer zielt somit in eine gänzlich falsche Richtung“, so Daria Vogrin, Co-Präsidentin der JUSO Kanton Bern.
Die bürgerlichen provozieren die Vergrösserung von Klassen. Doch nicht jede Schule kann der Forderung von grösseren Klassengrössen überhaupt nachkommen. In den Städten drohen den Schüler*innen schlechte Betreuungsverhältnisse und den Lehrer*innen eine massive Überbelastung. In grösseren Klassen gehen schwächere Schüler*innen einfacher unter, während stärkere Schüler*innen nicht die Förderung erhalten, die sie brauchen. In weniger dicht besiedelten Gebieten wird die Forderung nach grösseren Klassen nicht umgesetzt werden können, da es für grössere Klassen schlichtweg zu wenig Kinder hat. Dies hat zu Folge, dass Klassen geschlossen werden müssen – im schlimmsten Fall sogar ganze Schulen. Die Schüler*innen müssen daraufhin längere Schulwege auf sich nehmen, Lehrpersonen werden entlassen werden müssen.
Sparmassnahmen bei der Bildung kommen für die JUSO Kanton Bern nicht infrage. Die Vergrösserung der Klassengrösse lässt die Pläne der Bürgerlichen erahnen – nach der Vergrösserung der Klassengrösse sind Massnahmen wie die Streichung von Freifächern, Förderangeboten und Lagern schnell beschlossen. „Sparmassnahmen bei der Bildung sind die kurzsichtigste aller Sparmassnahmen. Die Folgen der Sparmassnahmen in der Bildung rächen sich erst Jahre später, wenn es schon zu spät ist”, betont Daria Vogrin.
Kontakt: Daria Vogrin, Co-Präsidentin JUSO Kanton Bern, [email protected], 076 497 97 42
In ihrer Sparwut holen bürgerliche Grossräte zum nächsten Schlag aus: Diesmal trifft es die kantonale Verwaltung. Im Kanton drohen Abbaumassnahmen bei der Bildung, wie die Vergrösserung von Klassen. Für die JUSO Kanton Bern ist dies eine inakzeptable, kurzsichtige Massnahme.
„Der Staat muss die Bildung einer jeden Person sicherstellen – ist dies nicht möglich, so liegt das Problem an der Finanzstrategie der Regierung. Statt die Kantonskasse mit Steuern von Firmen und Reichen aufzufüllen, werden Schüler*innen mit kurzsichtigen Sparmassnahmen bestraft. Es wird, wie so oft, auf dem Buckel der Schwächsten gespart. Die Motion von Hans Kipfer zielt somit in eine gänzlich falsche Richtung“, so Daria Vogrin, Co-Präsidentin der JUSO Kanton Bern.
Die bürgerlichen provozieren die Vergrösserung von Klassen. Doch nicht jede Schule kann der Forderung von grösseren Klassengrössen überhaupt nachkommen. In den Städten drohen den Schüler*innen schlechte Betreuungsverhältnisse und den Lehrer*innen eine massive Überbelastung. In grösseren Klassen gehen schwächere Schüler*innen einfacher unter, während stärkere Schüler*innen nicht die Förderung erhalten, die sie brauchen. In weniger dicht besiedelten Gebieten wird die Forderung nach grösseren Klassen nicht umgesetzt werden können, da es für grössere Klassen schlichtweg zu wenig Kinder hat. Dies hat zu Folge, dass Klassen geschlossen werden müssen – im schlimmsten Fall sogar ganze Schulen. Die Schüler*innen müssen daraufhin längere Schulwege auf sich nehmen, Lehrpersonen werden entlassen werden müssen.
Sparmassnahmen bei der Bildung kommen für die JUSO Kanton Bern nicht infrage. Die Vergrösserung der Klassengrösse lässt die Pläne der Bürgerlichen erahnen – nach der Vergrösserung der Klassengrösse sind Massnahmen wie die Streichung von Freifächern, Förderangeboten und Lagern schnell beschlossen. „Sparmassnahmen bei der Bildung sind die kurzsichtigste aller Sparmassnahmen. Die Folgen der Sparmassnahmen in der Bildung rächen sich erst Jahre später, wenn es schon zu spät ist”, betont Daria Vogrin.
Kontakt: Daria Vogrin, Co-Präsidentin JUSO Kanton Bern, [email protected], 076 497 97 42